Ausstellung: Kunsthandwerk aus Kalebassen
Ort: Kulturhaus Kino Brüssow, Prenzlauer Str. 35, 17326 Brüssow
Barrierefreiheit: Rampe vorhanden.
Die Mucklas sind eine Gruppe quirliger Kobolde, die das Chaos und die Unordnung lieben. Nachdem der Besitzer des bunten Krämerladens, in dem sie bisher gelebt haben, verstirbt, kommt ein rücksichtsloser Kammerjäger, der den Laden aufräumt und viel zu steril für die Mucklas macht. Sie brauchen das Chaos wie die Luft zum Atmen. Deswegen wird ein Team von drei Mucklas auf die abenteuerliche und manchmal gefährliche Reise entsandt, ein neues Zuhause zu finden.
(D 2022 | 75 min | FSK 0 | KJF-Empfehlung 5 Jahre) Voher wollen wir ab 15 Uhr Plätzchen backen und die hinterher um 18 Uhr aufessen ;-) Herzliche Einladung dazu.
Für Adam, Sohn eines einfachen Fischers, geht ein Traum in Erfüllung: er erhält ein Stipendium für die renommierte Azhar-Universität in Kairo – das Epizentrum der Macht in der islamischen Welt. Als das Oberhaupt der Universität, der Großimam, plötzlich stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge. Der dubiose Regierungsbeamte Ibrahim rekrutiert Adam als Informanten für den ägyptischen Geheimdienst und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und politischen Eliten des Landes, sondern auch in Lebensgefahr.
(SWE/FR/FIN/DK 2022 | 126 min | FSK 12)
Das Filmporträt stellt anhand von neu gefilmten Interviews und Konzertproben, montiertem Archivmaterial von früheren Auftritten, Filmmaterial vom Alltagsleben in der DDR sowie bebilderten und transkribierten Audiomitschnitten eines Verhörs Stationen des Lebens von Bettina Wegner vor. Geboren 1947 in West-Berlin und mit ihrer Familie nach Ost-Berlin übergesiedelt, stand sie hier 1968 als 21-jährige Schauspielstudentin und junge Mutter vor Gericht, weil sie mit Flugblättern gegen das gewaltsame Ende des Prager Frühlings protestiert hatte. Als Teil einer kritischen Musik- und Literaturszene zwischen Ost und West (wohin sie 1983 widerwillig ausreisen musste) blieb sie sich ihr Leben lang treu.
(D 2022 | 107 min | FSK 0)
(D 2022 | 102 min | FSK 0 | KJF-Empfehlung 9 Jahre)
Während des Corona-Lockdowns sitzt Heikki in seiner Bar in Helsinki und will seinen Frust über die Situation in Alkohol ertränken. Der Krankenhausarzt Risto kommt hinzu, dieser hat gerade eine seiner Patientinnen verloren, auch seine kriselnde Ehe beschäftigt ihn. Später trifft der Sozialarbeiter Juhani ein, womöglich ein flüchtiger Mörder. Statt Party zum 1. Mai sprechen die Männer über ihre Probleme. Später stößt Ristos Frau Eeva zu der Runde – als der Tag einbricht, gehen die beiden zusammen nach Hause und Heikki verspricht, das Abfackeln seiner Bar nochmal zu überdenken…
(FIN 2020 | 90 min | FSK 12)
Der hoffnungsvolle Sänger Ugyen träumt davon, für seine Karriere nach Australien auszuwandern, doch bekommt einen Job als Lehrer in einem weit entfernten Dorf an der wohl abgelegenste Schule der Welt. Vor Ort trifft er auf eine Gemeinschaft, die ihn mit Respekt betrachtet. Nur ein Lehrer könne „die Zukunft der Kinder berühren“. Der wunderschöne Spielfilm aus Bhutan wurde in Lunana auf 3.700 bis 4.200 m ü.M. mit Solarenergie und LaiendarstellerInnen gedreht.
Orignal mit deutschen Untertiteln.
(OmU | BTN 2020 | 109 min | FSK 0)
(USA 1984 | 85 min | FSK 0 | KJF-Empfehlung 7/8 Jahre)
Kya lebt seit ihrer Kindheit allein und zurückgezogen in den entlegenen und gefährlichen Sumpflandschaften des Südens der USA. In Rückblenden wird ihre Lebensgeschichte aufgerollt, denn schon seit ihrer Geburt im Jahr 1945 lebt sie in dem Haus und verliert durch Gewalt ihre ganze Familie. Als ein Mann tot aufgefunden wird, wird sie von den Städtern verdächtigt, weil sie einst eine Affäre mit dem Opfer hatte. Anwalt Milton kann viele Argumente der Anklage entkräften und erreicht tatsächlich einen Freispruch – viele Jahre später kommt es zu einer überraschenden Entdeckung.
(USA 2022 | 125min | FSK 12)
(rbb, D 2020, 89 min).
10 Personen erzählen darin, wie die DDR sie in ihrer Jugend geprägt hat und was sie in die BRD der 90er Jahre mitgenommen haben. Von der Stahlwerkerin bis zum Uckermärker Jugendpfarrer, vom Binnenfischer bis zum Künstler Norbert Bisky - sie erzählen von ihrem Alphabet des Lebens in der DDR und ihre ganz persönlichen Lebensgeschichten.