Ein zugleich melancholisches und hoffnungsvolles Drama über Solidarität und Selbstermächtigung
Ein Dorf am Schwarzen Meer in Georgien, mit freundlichen Menschen, die glauben, sich zu kennen. Eines Tages wird Eliko erhängt aufgefunden. Seine Enkelin Moe reist aus der Stadt an, um die Beerdigung zu organisieren – und stößt auf ein Netz aus Lügen, das sich über zwei Jahrzehnte in die Vergangenheit spannt. Zusammen mit ihrer neuen Freundin Fleshka bricht sie das Schweigen und erfährt die tragischen Hintergründe von Elikos verborgenem Liebesleben mit Am- non. Der Film gibt den Außenseiter:innen des ländlichen Georgiens eine Stimme und ist ein filmisches Manifest gegen Homophobie.
(D 2020 | 113 min | FSK 12)