Cordelia Wege liest aus den Kriegserinnerungen der Majlis von Eickstedt-Peterswaldt „Eine Schwedin im Randowtal“
Gerade erst war die Schauspielerin Cordelia Wege im Kieler Tatort an der Seite von Kommissar Borowski zu sehen, nun gibt sie der letzten Gräfin von Rothenklempenow eine Stimme.
Cordelia Wege liest aus den Erinnerungen der Majlis von Eickstedt-Peterswaldt.
Die 19jährige Schwedin Majlis Lüning kommt 1938 nach Deutschland, um in den Filmstudios der UFA als Schauspielerin zu arbeiten. Gleich nach ihrer Ankunft trifft sie in Berlin auf den 15 Jahre älteren Vivigenz von Eickstedt-Peterwaldt. Der hochgewachsene Graf besitzt nicht nur in Hohenholz und Rothenklempenow Ländereien, sondern steht seit Anfang der 1930er Jahre auch als Schauspieler vor der Kamera. Der ausgebildete Flieger und die junge Schwedin werden ein Paar und treten gleich nach Ausbruch des Krieges im Herbst 1939 vor den Traualtar. Während sich Vivigenz als Jagdflieger der Luftwaffe am Angriffskrieg der Nazis beteiligen muss, versucht Majlis im pommerschen Hohenholz, ihre neue Rolle als Gräfin und Gutsbesitzerin auszufüllen. Auf welche Widrigkeiten und Herausforderungen sie dabei trifft, schildert die Schwedin anschaulich in ihrem 1945 in Stockholm erschienenen Erinnerungsbuch. Unter dem Titel „Eine Schwedin im Randowtal“ erschien das Buch 2020 erstmals in deutscher Sprache.
Cordelia Wege liest aus den Kriegserinnerungen der Majlis von Eickstedt-Peterswaldt „Eine Schwedin im Randowtal“.
25. April, 19 Uhr, Bürgersaal Rothenklempenow
Kartenbestellung unter: 0151 67555972 (12€)